Erste Antworten darauf, ob und wofür sich das eigene Dach eignet, liefert das neue Solarkataster, das der Kreis Dithmarschen auf den Weg gebracht hat. Ohne lange Wege, ohne Terminvereinbarung – schnell, bequem und kostenlos mit Rechner, Tablet oder Handy. Das Solarkataster gibt u. a. Auskunft darüber, ob sich das ausgewählte Objekt grundsätzlich für die Installation einer PV- oder Solarthermieanlage eignet. Die Anlagengestaltung und eine Wirtschaftlichkeitsberechnung erfolgen auf Grundlage von hinterlegten Standardwerten – oder ganz individuell nach eigenen Angaben und Zahlen, sowohl für Privathaushalte als auch für Gewerbe.
Außerdem neu ist das Gründachpotenzialkataster, das ähnlich aufgebaut ist und Vorteile, Checklisten sowie weiterführende Informationen ebenso einfach zur Verfügung stellt. Neben einer Verbesserung des Klimas vor Ort ist jedes Gründach ein Beitrag zur Luftreinhaltung und Energieeinsparung. Zudem können Gründächer den Wirkungsgrad von PV-Anlagen erhöhen.
Testen Sie die neuen Anwendungen unter: www.solardach-dithmarschen.de und www.gruendach-dithmarschen.de
Onlineveranstaltung zum Thema „Solardach“
Ein Solardach bringt viele Vorteile. Aber was müssen Hausbesitzer*innen bei der Planung & beim Bau alles beachten? Und wie wirtschaftlich ist so eine Anlage beim eigenen Haus?
Am 27.03.2024 lädt der Kreis Dithmarschen in Kooperation mit der Verbraucherzentrale SH zu einer Onlineveranstaltung zum Thema „Solardach“ ein. Moderiert wird die Onlineveranstaltung von Eva Teckenburg, Klimaschutzmanagement Dithmarschen. Tobias Schmidt von der Geoplex GIS GmbH und Energieberater Ingo Sell von der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein erläutern, wie das Online-Angebot funktioniert und welche Aspekte Verbraucher*innen bei Solaranlagen beachten sollten. Anschließend wird es einen Erfahrungsbericht geben. Danach stehen die Expert*innen für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung.
Das Projekt wird über die Aktivregionen Dithmarschen und Eider-Treene-Sorge im Rahmen des Landesprogramms ländlicher Raum (LPLR) mit Mitteln aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) gefördert.
Der Vortrag ist dank der Bundesförderung für Energieberatung der Verbraucherzentrale kostenfrei.